FDM Therapie

Die Schmerztherapie nach dem Fasziendistorsionsmodell (FDM) ist eine neue osteopathisch-manualmedizinische Behandlungsform. Sie wurde von dem amerikanischen Osteopathen Dr. Stephen Typaldos entwickelt.


Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, finden Sie im folgenden eine detaillierte Beschreibung der Methode.
Oder kommen Sie doch einfach zu einer Behandlung!



Basierend auf dem von ihm postulierten Fasziendistorsionsmodell – entwickelte Dr. Stephen Typaldos eine völlig neue Form der Schmerztherapie, mit der sich Schmerzen vor allem des Stütz- und Bewegungsapparates mittels manueller Techniken erstaunlich schnell und effektiv behandeln lassen. Beschwerdefreiheit und somit auch Belastungsfähigkeit können extrem schnell wiederhergestellt werden.


Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) ist eine funktionell-anatomische Sichtweise, die die Ursache für Schmerzen und Funktionseinschränkungen auf eine oder mehrere von sechs typischen Verformungen der menschlichen Faszien zurückführt. Werden diese Fasziendistorsionen korrigiert, können Schmerzen und Bewegungseinschränkungen effektiv, messbar und nachvollziehbar behandelt werden.


Die FDM-Diagnostik basiert auf drei Säulen und führt zu einer eigenständigen FDM-Diagnose. Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei die Interpretation der Schmerzgestik des Patienten ein. Durch eine spezielle Deutung (Visuelle Schmerzdiagnostik) können die intuitiven Gesten der Patienten entschlüsselt werden und geben direkte Hinweise auf Faszienverformungen. Anamnese und Untersuchung ergänzen den FDM-Befund.


Das FDM wird vor allem bei orthopädischen Schmerzpatienten erfolgreich angewendet, weil es die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten des Therapeuten maßgeblich erweitert und so eine effektive Behandlung ermöglicht.